Zukunftsstrategien für den Maschinenbau

Um kleine und mittelgroße Unternehmen aus Maschinenbau und Industrial Automation im globalen Innovationswettbewerb zu stärken, haben 20 Partner aus Wirtschaft und Forschung auf der Hannover Messe 2015 das überregionale Innovationsnetzwerk Zukunftsallianz Maschinenbau e.V. gegründet. Zurzeit zählt das Netzwerk 45 Mitglieder und Partner. Anfang April traf sich das Netzwerk zum 4. Innovationsdialog bei Schmersal in Wuppertal.

Das Treffen markierte zugleich den Kick-Off-Termin für die Regionalsektion West (Wirtschaftsraum Nordrhein-Westfalen und Nordhessen) der Zukunftsallianz Maschinenbau.


Unter dem Schwerpunktthema „Erfolgsstrategien und strategische Werkzeuge für den dynamischen Wandel“ beleuchtete der Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Praxis und angewandter Forschung beim 4. Innovationsdialog die Themengebiete der strategischen Unternehmensführung im industriellen Mittelstand.
Rund 70 Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten im tec.nicum Erfolgsstrategien für den digitalen Wandel. Geschäftsführer Michael Mandel stellte das gastgebende Unternehmen vor und präsentierte die 70-jährige Erfolgsgeschichte Schmersals. Chief Sales Officer Oscar Arias skizzierte in seinem Vortrag den Weg zum System- und Lösungsanbieter. Um die Gestaltung der Zukunft ging es auch in den folgenden Referaten: Jan Mispagel von der Unternehmensberatung Kienbaum in Zürich erläuterte, warum Prognosen kein geeignetes Instrument für die Strategieentwicklung sind, und Dr. Alexander Fink, Vorstand der ScMI AG, stellte das Szenario-Management und insbesondere neue Ansätze zur Entwicklung visionärer Geschäftsmodelle vor. Um die Planung und Umsetzung von Innovationsprojekten ging es in den folgenden Referaten, die u.a. von verschiedenen Experten von Fraunhofer-Instituten gehalten wurden.


Potenzielle disruptive Technologien, wie die Erweiterung der IoT-Technologien auf die Produktion oder Additive Manufacturing, und ein schnellerer Wandel der Kooperationsnetzwerke sowie der internationalen Absatz- und Beschaffungsmärkte erfordern eine hohe Agilität und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen und deren Mitarbeiter. Indikatoren für mögliche Veränderungen müssen kontinuierlich beobachtet werden und frühzeitig in strategische Entscheidungsprozesse einfließen.

 


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