Dynamische KI-Entwicklung – aber in alter Arbeitswelt gefangen (Szenario 4) In dieser Welt stößt das Neue, die KI, an alte Grenzen, die Arbeitswelt: Leistungsfähige KI-Systeme ermöglichen eine signifikante Veränderung der Mensch-Technik-Interaktion, die zwischen Automatisierung und Augmentierung pendelt. Die vorhandenen Potenziale für eine Unterstützung und Erweiterung menschlicher Tätigkeiten im Sinne einer Augmentierung durch KI werden aber noch von den Spielregeln der klassischen Arbeits- und Unternehmensweltwelt gebremst. Dadurch dominiert die Substitution manueller Tätigkeiten und kognitiver Routinetätigkeiten und obsiegt die Effizienzsteigerung über die Qualitätsverbesserung von Arbeitsergebnissen. Das Gefangensein im alten Paradigma zeigt sich spiegelbildlich in den Unternehmenskonzepten. Diese ermöglichen zwar einerseits einen schnellen Wandel, andererseits sind sie noch sehr von zentralistischen Entscheidungsstrukturen geprägt – die aber wirkungsvoll durch KI unterstützt werden. Dank einer intensiven Kooperation zwischen Staat und Konzernen kann Europa seine Position im globalen KI-Wettbewerb in diesem Szenario deutlich verbessern.

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