Hier kommt es zu einem Stopp der Globalisierung mit der Folge eines Wohlstandsrückgangs und signifikanter Versorgungsengpässe. Da es gleichzeitig zu einer Intensivierung des Arbeitslebens kommt, entwickeln sich bei der Ernährung neue Außer-Haus-Strukturen, die eine günstige Versorgung sicherstellen.

In dieser Zukunft lösen sich die traditionellen Ernährungsrhythmen immer weiter auf und die individuell orientierten Menschen orientieren sich an vielfältigen Fastfood-Angeboten als preisgünstige Alternative.

Hier kommt es zu einer Spaltung der Gesellschaften, in deren Zuge sich viele gesellschaftliche Prozesse ökonomisieren mit der Folge einer von der Industrie getriebenen Verteuerung und einem massiven Vertrauensverlust der Menschen. Dies führt zu einer signifikanten Rückkehr zu handwerklichen Zubereitungsformen.

In diesem Szenario orientieren sich die Menschen stark an individuellen Werten – mit unterschiedlichen Nahrungsmitteln zu unterschiedlichen Zeiten.

Hier ermöglichen es Convenience-Produkte, bei reduzierten Kochzeiten das traditionelle Essverhalten beizubehalten – Zubereitung tritt in den Hintergrund. Dies schafft mehr Freiraum für andere Aktivitäten und bietet gleichzeitig die Möglichkeit zur Lösung globaler Ernährungsprobleme.

In diesem zweiten Nachhaltigkeitsszenario führen veränderte Kundenbedürfnisse zu einem Rückzug in die Regionalität – und damit letztlich auch zu einer Verschärfung der globalen Versorgungslage mit der Entstehung weiterer Konflikte.

In diesem ersten Nachhaltigkeitsszenario wird die Verbindung heimischer Produkte und breiter Innovationen in Technologien und Prozesse zum Treiber einer regionalisierten Welt.

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