Deutschland neu denken – das war das Credo der Initiative „D2030“. Gemeinsam wurden in einem Prozess mit über 100 Zukunftsbotschaftern Szenarien zur Zukunft Deutschlands erarbeitet, bewertet und in einer Zukunftskonferenz in Berlin vorgestellt und weiterentwickelt. Damit dieser Prozess nicht mit dem Memorandum und einer Buchveröffentlichungen endet, haben sich acht Mitglieder des D2030-Kernteams entschieden, die Aktivitäten nun im Rahmen eines Vereins fortzuführen.

Der transeuropäische Verkehrskorridor North Sea-Baltic hat sich in den letzten Jahren als wichtiger Motor der grenzüberschreitenden Wirtschaft entwickelt. Politische Reformen, über nationale Grenzen hinaus verzahnte Wertschöpfungsketten und der zunehmend globalisierte Handel führen zu einem stetig steigenden Transportaufkommen entlang dieser Verkehrsachse.

Auf einer Pressekonferenz hat die Initiative „Deutschland 2030 – Eine Landkarte der Zukunft“ ihr Memorandum zur Bundestagswahl vorgestellt. Dabei wenden sich die Zukunftsdenker gegen ein „Weiter so“ und plädieren für einen dauerhaften und unabhängigen Zukunftsdiskurs. Einen, der das ganze Bild beschreibt, nicht nur Teile. Einen der hilft, vorausschauend Weichen zu stellen.

Basierend auf den acht Deutschland-Szenarien der Initiative D2030 wurden auf einer Zukunftskonferenz in Berlin mögliche Konsequenzen diskutiert. Im Mittelpunkt standen dabei sieben Leitfragen, auf die nun im Rahmen eines Beitrags in der Huffington Post sieben Thesen aufsetzen: (1) Beschleunigung ist keine Lösung für die Zukunft,

D2030 Deutschland 2030Nicht zuletzt beim Blick in unsere Medien bekommt man das Gefühl: Deutschland hangelt sich von Krise zu Krise – es wird auf Sicht gefahren, vielfach ohne ein gemeinsames Ziel. Was fehlt sind Bilder möglicher und lebenswerter Zukünfte.

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